BREUSSmassage


 

Die energetische Massage des österreichischen Heilpraktikers Rudolf Breuss (1899 – 1990) ist eine Wohltat für die Wirbelsäule, die Bandscheiben und die allgemeinen Selbstheilungskräfte. Sie ergänzt sich hervorragend mit der DORNmethode und wird je nach Anwendungsfall vor oder nach einer DORN-Behandlung durchgeführt.

 

Seit über 30 Jahren kombinieren wir die DORNmethode mit der BREUSSmassage. Der Heilpraktiker Harald Fleig gab seinerzeit den Impuls, dass sich beide Behandlungen ergänzen. Von dem damals 89-jährigen Rudolf Breuss lernte er dessen "Bandscheibenmassage". Genau wie die DORNmethode eignet sich die BREUSSmassage hervorragend für die Behandlung von Wirbelsäulenproblemen wie Bandscheibenleiden und Hexenschuss.

         
 

Die Anwendung der BREUSSmassage
Bei der BREUSSmassage erfolgt eine achtsame Dehnung der Wirbelsäule in mehreren Schritten. Dabei wird reichlich wertvolles Johanniskraut-Öl verwendet, das für seine wohltuenden Eigenschaften bekannt ist. Durch die massageartige Behandlung wird die Durchblutung des Gewebes gefördert, so dass das Öl bis in tiefere Gewebeschichten eindringen kann.

Im letzten Abschnitt der Massage kommt ein spezielles Seidenpapier zum Einsatz. Es hat eine Funktion bei der Durchführung der heilmagnetischen Behandlung. Der Heilmagnetismus wurde von dem Arzt Franz Anton Mesmer (1734 – 1815) entdeckt.

  Seiner Ansicht nach gibt es im menschlichen Körper einen Magnetismus, der für einen harmonischen Energiestrom sorgt. Im Falle von Krankheit oder Anspannung ist die Energie gestaut, kann jedoch über den Heilmagnetismus wieder zum Fließen gebracht werden (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Animalischer_Magnetismus).

Neben dieser energetisierenden Komponente ist die BREUSSmassage ideal, um eine verhärtete Muskulatur auf sanfte Weise zu lockern. Dies empfiehlt sich bei stark verhärteter Muskulatur sogar vor der Durchführung der DORNmethode, da der Behandler sonst Schwierigkeiten haben könnte, die Wirbel zu korrigieren.
         
 

BREUSSmassage – ideal bei Bandscheibenproblemen
Rudolf Breuss ging seinerzeit davon aus, dass es keine "verbrauchten" Bandscheiben gibt sondern lediglich "degenerierte" Bandscheiben. Das impliziert, dass eine "Regeneration" der Bandscheiben möglich ist, wodurch viele Betroffene auf Schmerzmittel verzichten könnten.

Breuss veranschaulichte seine Auffassung von der Bandscheibe mit dem Beispiel einer dünnen, ausgetrockneten Scheibe. Legt man sie in Flüssigkeit, saugt sie sich voll und gewinnt ihre einstige Größe zurück.

  So könne man sich die Regeneration der Bandscheiben mittels der BREUSSmassage vorstellen. Bei stark beanspruchten Bandscheiben wird eine Behandlung sicher nicht ausreichend sein sondern mehrere Behandlungen plus einer Trinkkur, damit der Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Doch eine Pflege der Bandscheiben und die Vorsorge von Bandscheibenproblemen ist mit einer einmaligen BREUSSmassage möglich.

Die Regeneration der Bandscheiben kann der Schlüssel für die Behebung zahlreicher Wirbelsäulenprobleme sein – besonders im Bereich des Kreuzbeines.
         
 

Die BREUSSmassage für jeden
Die BREUSSmassage kann – genau wie die DORNmethode – von jedem erlernt und angewendet werden. Medizinische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Sie kann von Privatpersonen in ihrem persönlichen Umfeld gegeben werden oder gehört zum Repertoire eines DORN-Behandlers, Heilpraktikers oder Physiotherapeuten.

Da sie sich so gut mit der DORNmethode ergänzt, wird die BREUSSmassage in den DORN-Seminaren immer am zweiten Tag gelehrt.

  Für die Behandlung zu Hause oder in den eigenen Praxisräumen sind lediglich erforderlich: eine Liegemöglichkeit für den Klienten/Patienten (eine Behandlungsliege mit einem Kopfteil bzw. Gesichtsschlitz ist besonders gut geeignet), gutes Johanniskraut-Öl, Seidenpapier und Frottee-Handtücher. Der Behandlungsraum sollte Wohlbehagen vermitteln.

Achten Sie auf Wärme, gute Luft, Ungestörtheit und Ruhe aus den Nachbarräumen (von Vorteil ist entspannende, leise Musik).

Ihr Klient/Patient wird es Ihnen danken.